Zertifikate & Auszeichnungen
Das IBZ sieht sich als Innovationszentrum in einer strukturschwachen, aber bedeutsamen Grenzregion. Wir geben nicht nur unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch Politik, Kirchen, Verbänden und Vereinen Impulse für die Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaftsordnung.
Unsere Bildungsveranstaltungen finden in einer angenehmen Lernatmosphäre in den historischen Klostermauern der Abtei St. Marienthal statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in unseren Veranstaltungen themenübergreifend, eigenständig und handlungsorientiert.
Damit wir die Qualität und den Service unseres Hauses stets verbessern, haben wir uns verschiedenen Zertifizierungsverfahren unterworfen. Unsere Hauptaufgabenfelder wurden somit ins Managementsystem eingebunden. Das IBZ ist gemäß der EMAS Verordnung für sein Umweltmanagementsystem und im Rahmen von ServiceQualität Sachsen als touristischer Dienstleister zertifiziert. Zudem unterziehen wir uns für die Bildungsarbeit regelmäßig einem weiteren Qualitätsmanagementprozess gemäß ISO 9001.
Dass es nicht nur bei Bemühungen bleibt und unsere Arbeit auch Erfolge verzeichnet, belegen neben den etwa 20.000 zufriedenen Gästen jedes Jahr unter anderem auch folgende Auszeichnungen, Preise und Zertifikate:
- Dreimaliger Preisträger für verschiedene Projekte des Innovationspreises „Weiterbildung“ des Freistaates Sachsen
- Ausgezeichneter Betrieb gemäß Ökoprofit®
- Zertifizierte Praxisstelle für Soziale Arbeit / Sozialpädagogik
- Auszeichnung als Familienfreundlicher Beherbergungsbetrieb in Sachsen
- Ausgezeichneter Betrieb gemäß ServiceQualität Sachsen, Stufe I
- Auszeichnung als bett & bike-Betrieb
- Preisträger des Bundeswettbewerbs „komm KOOP – Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperationen“
Zertifikate
Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) unterzieht sich als erste Heimbildungsstätte im Osten Deutschlands einem Öko-Audit nach der EMAS-Verordnung (Environmental Management and Audit Scheme).
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Chancen und Potenziale einer umweltverträglichen Unternehmensführung dann am besten genutzt werden können, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig einbezogen werden. Das Erkennen und Umsetzen der Chancen umweltverträglichen Handelns kann nicht alleine die Aufgabe der Geschäftführung einer Einrichtung sein. Nur wenn es gelingt, dies zu einem Projekt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu machen, wird es von einem dauerhaften Erfolg gekrönt sein.
So wurde ein Managementsystem eingerichtet, welches die Voraussetzungen schafft, dass sich alle MitarbeiterInnen aktiv in die Ressourceneinsparung einbringen können. Der “Grüne Tisch” ist dabei das steuernde Gremium. An ihm beteiligen sich MitarbeiterInnen aus allen Abteilungen des IBZ (Verwaltung, Küche, Hauswirtschaft, Gästeempfang, Hausmeister, Pädagogischer Bereich/Geschäftsführung). Hier werden Verbesserungsideen diskutiert und Strategien der besseren Umweltverträglichkeit unseres Handelns entwickelt.
Qualitätsmanagementsystem-QES Plus
Zur Sicherung der Qualität unseres Bildungsangebotes, der Aufbau-und Ablauforganisation betreibt das IBZ St. Marienthal seit vielen Jahren sehr erfogreich ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem (QES Plus), welches insbesondere für Anbieter von Bildungsangeboten geeignet ist. Unseren aktuellen Zertifizierungsnachweis finden Sie hier.
Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) beteiligt sich sowohl an EMAS als auch am Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT® (ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik). Gemäß seinem Stiftungszweck fördert das IBZ die Bewahrung der Schöpfung und den Umweltschutz.
Das Hauptziel von ÖKOPROFIT® ist es, durch den verringerten Verbrauch an Rohstoffen, Wasser und Energie die Umwelt zu entlasten. Die Basis für den Informationsaustausch bildet ein Netzwerk vonÖKOPROFIT® – Partnern aus Kommunen und örtlicher Wirtschaft. Den Abschluss der Einführung dieses Umweltmanagementsystems bildet eine Prüfung mit anschließender Zertifizierung und Verleihung desÖKOPROFIT® – Logos.
Diese Prüfung wurde vom IBZ im August 2007 erfolgreich bestanden. Im Herbst 2008 startet das Projekt Öko-Profit in die 2. Runde und das IBZ St. Marienthal ist natürlich wieder dabei.
Im November 2018 wurde das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) als ein Partner der Marke „Familienurlaub in Sachsen“ erneut als familienfreundlicher Beherbergungsbetrieb mit einem Zertifikatausgezeichnet. Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) geht mit dieser Marke seit 2005 in die Offensive für ein familienfreundliches Urlaubsland Sachsen.
Mit der Zertifizierung durch die TMGS werden die mehrjährigen Bemühungen und das Engagement des IBZ für familienfreundliche Angebote in der Oberlausitz gewürdigt. So bietet das „Haus der Familie“ ideale Voraussetzungen für den Aufenthalt von Familien mit Kindern. Es stehen dort 5 Familienappartements und in anderen Gästehäusern zahlreiche Doppel- und Einzelzimmer zur Verfügung. Im Haus, befindet sich ein großes Spielzimmer, das von einer Baby-Ausstattung über Gesellschaftsspiele bis zum Bastelmaterial auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder eingerichtet ist. Ein großzügiger Außenspielbereich, der Walderlebnispfad, Fahrradverleih und Tischtennisplatten bieten viele Möglichkeiten für einen aktiven Familienurlaub.
https://www.sachsen-tourismus.de/reisethemen/familie-jugend/marke-kriterien
Der Wiederholungszertifizierung ging ein Prozess voraus, bei dem im IBZ u.a. die Bereiche „Service“, „Ausstattung“ und „Angebote“ durch eine unabhängige Agentur überprüft und dabei alle Pflicht- und weitere 58 Kann-Kriterien erfüllt wurden. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal wiederholt mit vier von fünf möglichen „Familiensternen“ ausgezeichnet und darf für die nächsten drei Jahre den Titel „Familienfreundlicher Beherbergungsbetrieb“ führen. Außerdem erfolgte eine Aufnahme des IBZ in den Markenkatalog „Familienurlaub in Sachsen“, der bundesweit den Freistaat Sachsen mit seinen vielfältigen Angeboten als Familienurlaubsland präsentiert.
Zufriedene Gäste – unser wichtigstes Ziel!
ServiceQualität Deutschland ist ein dreistufiges innerbetriebliches Qualitätsmanagementsystem, das auf Dienstleistungsbetriebe rund um die touristische Servicekette ausgerichtet ist.
Dazu zählen nicht nur Betriebe in Gastronomie und Hotellerie, sondern auch Arztpraxen, Banken und Taxiunternehmen, die allesamt stetig an Maßnahmen zur Serviceoptimierung arbeiten.
Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal hat das Zertifikat im März 2008 erhalten und zuletzt 2018 erneut bestätigt bekommen. Wir haben uns einer speziellen Ausbildung und Prüfung der Serviceabläufe unterzogen und überlassen die Qualität somit nicht dem Zufall. Dabei wollen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Servicequalität weiter systematisch an den Wünschen des Gastes ausrichten und verbessern.
Seit dem 18.06.2009 ist das Qualitätsmanagementsystem ServiceQualität Deutschland auch europaweit mit dem Siegel „European Hospitality Quality Scheme“ (EHQ) anerkannt, dem Dachsystem für Qualitätsprogramme in Europa. Damit können Gäste Unternehmen über Ländergrenzen hinaus vergleichen.
Seit Mitte 2006 ist das IBZ als zertifizierte Praxisstelle für soziale Arbeit durch die sächsischen Hochschulen anerkannt.
Das Zertifikat bescheinigt dem IBZ, als Ausbildungspartner für Hochschulen in besonderer Weise geeignet zu sein und gibt stellensuchenden Studierenden die Garantie, dass für den erfolgreichen Verlauf des Praktikums besonders förderliche Bedingungen gegeben sind.
Unsere Einrichtung qualifiziert sich für die Durchführung der Praxissemester besonders durch die Einbeziehung in die Arbeitsprozesse, die Möglichkeit zu selbstständiger Arbeit, den umfassenden Einblick in das Arbeitsfeld und über die gesicherte Qualität der Aus- und Weiterbildung.
Wurde Ihr Interesse an einem praktischen Gründungssemestern in unserem Hause im Bereich der Jugend- und Umweltbildung geweckt?
Für Fragen steht Ihnen der pädagogische Mitarbeiter Georg Salditt gern zur Verfügung.
Geboten wird neben Unterkünften auch für nur eine Nacht weitere wichtige Serviceleistungen für Radfahrer: passendes Werkzeug, Lunchpakete zum Mitnehmen und noch einiges mehr.
Als Gründungsmitglied im Unternehmensnetzwerk Klimaschutz sind wir uns den Herausforderungen des Klimawandels bewusst und möchten einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten:
Wir richten unsere Unternehmensstrategie auf Klimaschutz aus.
Wir setzen uns konkrete Einsparziele.
Wir steigern unsere Anstrengungen im Klimaschutz.
Wir stärken unser Klimaschutz-Knowhow.
Wir setzen auf aktiven Wissenstransfer.
- 2019 Deutscher Engagementpreis (gemeinsam mit der Stadt Ostritz und dem Organisationsteam des Ostritzer Friedensfestes)
- 2018 Sächsischer Förderpreis für Demokratie (gemeinsam mit der Stadt Ostritz und dem Organisationsteam des Ostritzer Friedensfestes)
- 2015 Sächsischer Umweltpreis für das Projekt „Nachhaltigkeitslotsen – Benachteiligte Jugendliche werden aktiv!“
- 2012, IBZ wurde mit dem 2. Preis der Euroregion Neiße in der Kategorie „Bildung“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das Kooperationsprojekt „Girl´s & Boy´s Day“.
- 2009, IBZ gewinnt Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009″ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (Berlin)
- 2009, IBZ gewinnt das „Europäische Sprachensiegel“ mit dem PONTES-Projekt „Spielend lernen – Grenzen überwinden“
- Preisträger des Preises der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa 2008 – Kategorie Bildung
- 2008, Offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
- 2008, Preis des Euroregion Neisse-Nisa-Nysa in der Kategorie Bildung für das Projekt „Spielend lernen – Grenzen überwinden“
- 2007, Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen für das Projekt IMPULS FEMININ (3. Preis)
- 2006, Preisträger des Bundeswettbewerbs „komm KOOP – Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperationen“
- Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen für das Projekt „Familienbildung im Landkreis Löbau-Zittau“, 3. Preis (gemeinsam mit dem Deutschen Kinderschutzbund, 2005)
- Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen für das Projekt „Prima Klima“, 1. Preis (2002)
- Tat-Orte. Gemeinden im ökologischen Wettbewerb, 1. Preis (gemeinsam mit der Stadt Ostritz, 2000)