Geschichtliches

Bei dem Kloster St. Marienthal  handelt es sich um eine Zisterzienserinnen-Abtei, in der gegenwärtig (Januar 2022) 8 Ordensschwestern leben. St. Marienthal ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland, das seit seiner Gründung ununterbrochen besteht.

Der klösterlichen Überlieferungstradition folgend wurde das Kloster 1234 von Kunigunde, Gemahlin Königs Wenzel von Böhmen, in der Nähe eines Handelswegs, der von Prag über Zittau nach Görlitz führte, gegründet. Bereits 1235 wurde St. Marienthal dem Zisterzienser-Orden inkorporiert und dessen böhmischer Provinz zugewiesen.

Weitere Informationen zur Geschichte des Klosters St. Marienthal finden Sie hier. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Marienthal

2019

Gästehäuser Marienthal erhalten „schnelles Internet“. Neugestaltung des ehemaligen Viehhofes zu einer Art „Amphitheater“. Neugestaltung der Außenanlagen unterhalb des Weinbergs sowie vor der ehemaligen Propstei und vor der Kreuz- und Michaeliskapelle.

2018

Gästehäuser Marienthal von der DEHOGA erneut mit drei Sternen ausgezeichnet.

2017

Außensanierung des ehemaligen Pferdestalls. Erstes Obst- und Winzerfest im Oktober mit fast 3.000 Besuchern. Auszeichnung in Berlin mit dem „Nachhaltigkeitspreis“.

2016

Besuch des Bundespräsidenten Gauck. Errichtung eines zusätzlichen Hochwasserschutzes für einzelne Gebäude: Celsa-Pia-Haus, das Gästehaus St. Franziskus und das „Haus der Familie“!

2015

Anbringung eines Akustikputzes im Speisesaal und im großen Vortragssaal im Celsa-Pia-Haus.

2014

Fertigstellung der Sanierung des ehemaligen Rinderstalls und des ehemaligen Kälberstalls des Klosters St. Marienthal zum neuen „Gästehaus St. Clemens“.

2008

Verleihung des Zertifikats “Auszeichnung serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen im Rahmen der Service Qualität Sachsen”. Das IBZ bezieht nun zu 100% Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Die Wanderwege im Kloster- und Stadtwald wurden vom IBZ neu ausgeschildert.

2007

Abschluss der Arbeiten zum Hochwasserschutz um das Klostergelände herum (Flächenschutz).

2005

Sanierung des Dreifaltigkeitsbrunnens im Klostergelände.

2002

Sanierung der ehemaligen Wagenremise zum „Haus der Familie“.

2000

Fertigstellung der Sanierung des Ostflügels der ehemaligen Brauerei als Standort für die Dauerausstellung „ora et labora“.

1999

Fertigstellung des Gartens der Bibelpflanzen im ehemaligen Schweinehof sowie des Gästeempfangs und der Tourist-Information in der ehemaligen Brauerei.

1998

Fertigstellung des St. Franziskus-Hauses (ehemalige Mühle und Mühlen­scheune) als Gästehaus.

1994

Sanierung des Gästehauses St. Hedwig und Aufnahme der Begegnungs- und Bildungstätigkeit

1993

Übernahme der ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Abtei St. Marienthal durch einen Erbbaupachtvertrag über 30 Jahre.

1992

1992

Gründung der Stiftung „Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal“ durch die Abtei St. Marienthal.

1991

Beginn konzeptioneller Planungen zur Nutzung der ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Abtei St. Marienthal durch die Errichtung eines Begegnungszentrums.